Branche:
  • Offshore

Kompetenz:
  • Schwerhub

  • Kranhub

Vorteile:
  • Optimierter Zeitplan

  • Verkürzte Unterbrechung

  • Parallele Operationen

Standort:
  • Brasilien

Schwere Hebearbeiten auf engem Raum.

2011 plante Petrobas den Bau von zwei seiner neuesten FPSO-Schiffe. Mammoet wurde beauftragt, eine Reihe von Modulen auf den Schiffen zu montieren und diese so für den Einsatz vorzubereiten.

Angesichts der Vielzahl von Modulen und des begrenzten Arbeitsbereichs schien dies ein langwieriger Prozess zu werden. Mit seinem neuen PTC-Kran hatte Mammoet jedoch das perfekte Equipment für die Aufgabe zur Hand. Kompakt, flexibel und mit beeindruckender Kapazität war der PTC-200 DS der einzige für die Arbeit notwendige – und geeignete – Kran.

An den beiden Schiffsrümpfen wurde an einem engen Kai in Rio Grande, Brasilien, weitergebaut. Mehr als 25 große Komponenten – manche davon bis zu 1.700 Tonnen schwer – mussten montiert werden. Kleinere Krane hätten hin und her bewegt werden müssen, um die gesamte Länge des Schiffs zu erreichen, dies lies der ausgelastete Kai nicht zu. Mit dem Aufbau, Abbau und Bewegen der Kräne wären nicht nur unnötige Sicherheitsrisiken verbunden, auch die Lieferung der Schiffe würde sich dadurch erheblich verzögern. Aus allen diesen Gründen war der PTC-200 DS genau richtig für diese Aufgabe. 

In Einzelteile mit der Größe von Standard-Schiffscontainern zerlegt, kann der PTC-200 DS ohne Spezialausrüstung überallhin transportiert werden. Der am Kai von Rio Grande montierte Kran verfügte über einen 105 Meter langen Hauptausleger und eine 42 Meter lange feste Gittermastspitze. Mit einem Schwenkradius von nur 22 Metern jedoch konnte der Großkran von einer einzigen Stelle an dem engen Kai aus 20 Module, eine Fackelanlage und ein Helideck auf zwei FPSOs platzieren.

Die neue Palette der PTC-Krane von Mammoet hat sich für Projekte wie die FPSO-Montage als sehr effektiv erwiesen. Mit einem Kran, der in der Lage war, alle Komponenten von einer Stelle aus sicher zu platzieren, konnte der Lieferzeitplan von Petrobas erheblich verkürzt werden. Zeit, die ansonsten für das Versetzen und den Zusammenbau von Kranen hätte aufgewendet werden müssen, konnte jetzt für die eigentliche Produktion vor Ort genutzt werden.

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Durch schnelles Handeln bleibt die FPSO-Installation auf Kurs